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Andrea Beetz
Bei Landung - Liebe
Liebesroman
freie edition
© 2011
AAVAA Verlag UG (haftungsbeschränkt)
Quickborner Str. 78 – 80, 13439 Berlin
Alle Rechte vorbehalten
1. Auflage 2011
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Umschlaggestaltung:
Andrea Beetz
Printed in Germany
ISBN 978-3-86254-543-8
Dieser Roman wurde bewusst so belassen,
wie ihn die Autorin geschaffen hat,
und spiegelt deren originale Ausdruckskraft und Fantasie
wider.
Alle Personen und Namen sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen
sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Kapitel 1 - Isa
Schon bevor ich den Schlüssel in das Schloss steckte,
hörte ich das Gelächter, das mich hinter meiner Wohnung-
stür erwartete. Und das wiederum sagte mir, dass der ruhige
Abend, auf den ich mich so gefreut hatte, hinfällig war. Ich
öffnete die Tür zu unserer hübschen Dreizimmerwohnung,
die im zweiten Stock eines frisch sanierten Altbaus lag, und
dabei wäre ich beinahe über die beiden riesigen Reis-
etaschen gestolpert, die mitten im Flur standen.
Der Geräuschpegel, der aus dem Wohnzimmer drang, be-
stätigte meine Befürchtung. Mein drei Jahre älterer Bruder
Markus, mit dem ich seit zwei Jahren die Wohnung teilte,
belagerte mit einem seiner Kumpels Fernseher und Sofa.
Aber warum die Reisetaschen? Das war ein wenig
merkwürdig. Als ich durch die offen stehende Tür ins
Wohnzimmer spitzelte, dachte ich, ich sehe nicht richtig
und mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen.
Markus saß dort keineswegs mit einem seiner Freunde, die
ich längst kannte und an die ich mich während der letzten
beiden Jahre schon gewöhnt hatte. Nein, mein Bruder saß
mit keinem Geringeren als meinem schlimmsten Feind auf
dem Sofa im Wohnzimmer. Umringt von Bierflaschen,
Chipstüten und leeren Pizzakartons spielten sie ir-
gendwelche Rennspiele auf der Playstation und so wie das
Wohnzimmer aussah, hielten die beiden sich da schon eine
ganze
Weile
auf.
Mit
seinen
siebenundzwanzig
Jahren
5/383
sollte Markus eigentlich der Vernünftigere von uns beiden
sein, aber dem war leider nicht so. Zumindest nicht immer.
„Los, gleich hast du ihn!“, schrie Ryan und gab meinem
Bruder einen Klaps auf den Rücken. „Streng dich an!“
Ich schlug mir die Hand vors Gesicht und war kurz davor,
wieder kehrt zu machen, um den Rest des Abends irgendwo
anders Unterschlupf zu suchen. Da die beiden so mit ihrem
Spiel beschäftig waren, blieb ich bisher unbemerkt. Im Flur
lehnte ich mich gegen die Wand und überlegte, was ich nun
tun sollte. Sogar Arbeit wäre mir in diesem Moment lieber
gewesen. Ich war einfach nicht darauf vorbereitet, meinem
schlimmsten Albtraum gegenüberzutreten.
Wo kam Ryan denn plötzlich wieder her? Er war doch mit
seinem Vater zurück in die USA gegangen? Was saß er
also jetzt zusammen mit meinem Bruder auf dem Sofa un-
seres gemeinsamen Wohnzimmers? Das durfte einfach
nicht wahr sein! Vielleicht hatte ich mich eben doch
getäuscht? Ich wagte noch einen kurzen Blick. Nein, ob-
wohl ich Ryan schon so lange nicht mehr gesehen hatte,
erkannte ich ihn doch sofort.
Die Jungs grölten und jubelten derweil munter weiter.
Flaschen klirrten aneinander und wurden wieder auf den
Tisch geknallt. Einer der beiden rülpste, der andere lachte
darüber. Oh, mein Gott.
Wie konnte Markus mir das nur antun? Wie konnte er aus-
gerechnet Ryan hier reinlassen?
Seufzend zog ich meine Schuhe aus, stellte sie auf das
kleine Schuhregal und schob zwei Paar ausgetretene Turn-
schuhe zur Seite, damit zumindest eine Stolperfalle weg
war. Die Taschen ließ ich stehen, wo sie waren. Dann
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